Hab heute bei ner Runde googlen nen Artikel der TAZ zum Thema Volxbibel, dem umstrittenen Bibelprojekt von Martin Dreyer und Co gelesen. Ich muss sagen, ich finde der Artikel ist für die Taz recht gut ausgewogen. Es ist ja leider so, daß bei diesem Thema die Emotionen auf beiden Seiten recht hoch schwappen. Zustimmen muss ich der TAZ bei dem Punkt mit der Poesie. Allerdings sehe ich das ganze ja sowieso nicht als “Ãœbersetzung” sondern eher als “Ãœbertragung” an. Allerdings kann ich die Menschen wie Waldemar Grab nicht verstehen, die anscheinend mit aller Kraft versuchen gegen die Volxbibel Stimmung zu machen, und mit einem Sieben Punkte Programm die weitere Veröffentlichung der Volxbibel zu verhindern. Aber wenn sich bei der Umfrage eher ein Pro anstatt ein Contra abzeichnet, dann ist die Objektivität gefährdet. Und in dem Moment war es nur ein Jungenstreich eines Kenianer-Deutschen (wobei mir der Beigeschmack dieses Wortes etwas sauer aufstößt). Ich gebe zu die Volxbibel ist nicht unfehlbar, und einige Formulierungen mögen nicht so glücklich sein. Das Schöne an OpenSource ist ja, das Fehler ausgebügelt werden können. Allerdings fehlt der Volxbibel meines Wissens nach eine richtige Lizenz. Dies würde ich allerdings schleunigst nachholen, denn sonst besteht weiter die Frage ob die Volxbibel nach der Definition nach sich überhaupt Open Source nennen darf. Desweiteren habe ich irgendwie noch keine Stelle im Netz gefunden wo diese wirklich vollständig frei zugänglich gewesen wäre. Das ist auch noch ein Punkt, den nachzuholen ich stark an Herz lege.

P.S: Kann das sein das die gesamten “Gegen”-Seiten eigentlich nur von der Apostolischen Pfingsgemeinde Leipzig oder von Waldemar Grab gehostet werden? Jemand anderes als die hab ich auf keiner anderen Gegen-Seite im Impressum gefunden.