Vorschlag: Umbau der Struktur von JFI als einen Verein mit Einzelmitgliedschaft.

  • Mitgliedschaft: Jeder JesusFreak kann als natürliche Person Mitglied bei JFI werden. Er muss dazu schriftlich einen Antrag stellen. Diesen muss ein Gemeindeleiter oder Regioleiter befürworten. Der 100te Teil ( der 10te vom 10ten) wird als Mitgliedsbeitrag direkt an JFI abgeführt.
    • Gedanken:Durch die Zustimmung des Gemeindeleiters bzw. des Regioleiters ist es gegeben das nicht Hinz und Kunz so nen Antrag stellen können. Sondern nur Leute die sich wirklich in die Bewegung einbringen.
  • Struktur: Es gibt einen Ä-Kreis, Regio- und Bereichsleiter.
    • Ä-Kreis: Wird aller 2 Jahre vom alten Ä-Kreis aufgestellt und dann von der Vollversammlung bestätigt. (Jeder einzelne benötigt 2/3 der Stimmen der Jesusfreaks um in den Ä-Kreis zu kommen. Ist der gesetzliche Vertreter des Vereins (=Vorstand). Es gibt eine Mindestgröße (5 Mann/Frau). Sollten weniger Kandidaten als diese Mindestgröße bestätigt werden, darf die Hauptversammlung Kandidaten nominieren welche ebenfalls 2/3 der Stimmen brauchen. Setzt Geschäftsführer und Kassenwart ein. (Trägt aber selber die Verantwortung und somit auch das Risiko für sein Entscheidungen.)
    • Regioleiter: Werden aller 2 Jahre auf Vorschlag des amtierenden Ä-Kreises von der Region bestätigt. (Wieder 2/3 Mehrheit der Stimmen der Jesusfreaks in der Region.) Keine Mindestgröße. Wird der Vorschlag des Äkreises nicht angenommen darf mit 2/3 Mehrheit eine eigener Kandidat gewählt werden.
    • Bereichsleiter: Werden aller 2 Jahre vom Ä-Kreis vorgeschlagen und dann von der Versammlung des Ä-Kreises und der Regioleiter mit 2/3 Mehrheit bestätigt.
    • Gedanken: Dadurch wird eine starke Leiterschaft aufgebaut, da die Leiter sich der Zustimmung einer beträchtlichen Mehrheit der Jesusfreaks gewiss sein können.
      Allerdings sind sie nicht losgelöst von der Bewegung, sondern sind verpflichtet basisorientiert zu handeln.
  • Finanzen: Jeder JesusFreak überweißt seinen 100ten Teil direkt an JFI. Ein fester Teil diese Geldes geht auf Regionskonten. (mein Vorschlag 30%) Auf diese Konten haben lediglich die Regio-Leiter Zugriff. Diese müssen sich allerdings gegenüber dem Ä-Kreis und dem Finanzer verantworten.
    • Gedanken: Eine parallele Struktur mit Regionalvereinen, Regionalvorständen und Regionalkassenwarten usw. verschlingt meines Erachtens zu viel Ressourcen, und baut wieder eine Ebene mehr ein welche Kommunikationsschwierigkeiten geben kann. Mit dem festen Betrag hat die Region ihr Budget welches an ihre “Einnahmen” gebunden ist. Da allerdings die meisten Veranstaltungen von JFI sowieso überregional sind und auch bleiben werden (GIS, Seelsorgertreffen,FLT usw.), und die gesamte Inet- Freakstock- usw. Infrastruktur überregional organisiert wird, bin ich dafür den Großteil der Einnahmen bei JFI zu lassen.
  • Mitwirkung: Jeder JesusFreak sollte die Möglichkeit haben im Vorfeld seine Meinung kundzutun. Bei wichtigen Dingen muss es einen Meinungsaustausch geben, so das die Entscheider wissen welche Meinungen in welcher Stärke in der Bewegung vorherrschen. Dazu können Abstimmungen initiert werden. Diese Abstimmungen sind aber für den Ä-Kreis oder die Regioleiter nicht definitiv bindend. Allerdings sollte es eine Möglichkeit geben eine Vertrauensfrage zu stellen. (Zum Beispiel falls ein Ä-Kreis auf Biegen und Brechen etwas durchdrücken will.)

    Bei bindenden Abstimmungen oder Wahlen müssen die Vorschläge fristgerecht allen Mitglieder kundgetan werden. Diese müssen die Möglichkeit haben sich im Vorfeld zu äußern bzw. ihre Stimme abzugeben. Tun sie dies nicht bzw. sind auf der Hauptversammlung nicht anwesend, so wird ihre Stimme von ihren Gemeindeältesten wahrgenommen. Sollte der Jesusfreak keiner Gemeide zugehören so gilt seine Stimme als Enthaltung.
    Bei “Wahlen” gibt es nur dafür oder dagegen von daher zählen da Enthaltungen nicht. (Enthaltungen werden somit aus der Menge der Stimmberechtigten herausgenommen.)

  • Gedanken: Das Ziel ist der Aufbau einer starken Leitungsstruktur mit Basis-erdung. So können die Enscheider anhand ihres Gewissens und ihres Gottesverständisses entscheiden, aber sie können das Votum der Basis nicht ignorieren. ( Sie können sich anders entscheiden als die Basis es will, aber sie wissen dann das die Basis ein anderes Verständnis für die Sachen hat.)

Link: Konzilforum